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Frau im Einkaufmarkt vor gekuehlten Getraenken

Von Merle von KOMBUCHERY

Wie erkennst du guten Kombucha? 7 einfache Checks für dich!

Welcher Kombucha ist wirklich gesund?

Nur weil Kombucha drauf steht, ist nicht immer echter drin! Gesund, erfrischend, voller Probiotika, gut für den Darm und das Immunsystem… Das sind nur einige der Stichwörter zum fermentierten Teegetränk.

Man hört so einiges über das Wundergetränk! Trifft das auf alle zu, die man im Supermarkt oder in Onlineshops findet? Wir haben für dich 7 einfache Fakten zusammengestellt. Diese werden dir die Wahl für den richtigen Kauf erleichtern. 

 

Checkliste für echten unpasteurisierten Kombucha

1. Glasflasche

Kombucha sollte in einer Glas- und keiner Metalldose abgefüllt sein. Das von Natur aus sehr saure Getränk fermentiert ungekühlt kontinuierlich weiter. Die organischen Säuren könnten negativ mit dem Stahl reagieren und das Getränk verunreinigen. Das Verwenden von Glasflaschen ist außerdem auch nachhaltiger für unsere Umwelt.

2. Unpasteurisiert

Bei rohem Kombucha bildet sich am Boden oft etwas Bodensatz oder kleine mini Teepilze und Hefen. Diese Ablagerungen sind ein gutes Indiz für eine unpasteurisierte und ungefilterte Herstellung. Die vielen wertvollen Inhaltsstoffe, die bei der Fermentation entstehen können, sind noch am Leben. Einfach die Flasche vorsichtig schütteln und die Ablagerungen sind verschwunden. Greife also immer zu Produkten, die als “Raw” und “nicht pasteurisiert” gekennzeichnet sind.

3. Richtige Zutatenreihenfolge

Wie bei den meisten Lebensmitteln lässt sich auch hier anhand der Reihenfolge und der Zusammensetzung gute Qualität erkennen. Für einen qualitativ hochwertigen Kombucha braucht es nicht mehr als diese 4 Zutaten: Wasser, einen Tee-Auszug auf Basis eines Schwarztees oder Grüntees, eine Kombucha-Kultur und Zucker. Darüber hinaus können natürliche Zutaten wie ein Fruchtsaft oder Kräuter oder andere natürliche Zusätze hinzugefügt werden. Außerdem sollte die Kombucha-Kultur nicht am Ende der Zutaten-Reihenfolge aufgelistet sein. 

4. Bio-Zutaten und ohne Zusatzstoffe

Wie bei den meisten Lebensmitteln und Getränken ist es von Vorteil mit Bio-Siegel gekennzeichnete Firmen zu unterstützen. Außerdem kannst du darauf achten, dass der Kombucha möglichst einfach gehalten ist. Manche Hersteller fügen nach der Fermentation verschiedene künstliche Zusatzstoffe oder Extrakte dem Teegetränk hinzu. Diese dienen nur zur Optimierung des Geschmacks und sind eigentlich unnötig.

5. Natürliche Fermentation und Lebendige Kulturen

Auf einigen Flaschen sind Zutaten wie Kräutertee-Fermentat-Konzentrat, Apfelessig und Säuerungsmittel zu finden. Diese bieten einen Hinweis darauf, dass nie eine natürliche Fermentation mit einem Teepilz stattgefunden hat. Für einen echten Kombucha sollten nur die Kombucha-Kulturen aufgelistet sein. Auch die genaue Anzahl oder der Gehalt bestimmter “Probiotika” weißt auf industrielle Herstellung hin. Probiotika wurden in Form von Nahrungsergänzungsmitteln nachträglich hinzugefügt. 

6. Kurze Haltbarkeit und gekühlte Lagerung

Natürlich fermentierter und nicht pasteurisierter Kombucha ist in der Regel bei gekühlter Lagerung nicht länger als 9 Monate haltbar. Ist er im Supermarkt nicht gekühlt und viel länger als diese Zeitspanne haltbar, ist er nicht “Raw”. Er ist entweder pasteurisiert oder wurde nicht traditionell fermentiert. Aufgepasst: Kombucha kann auch bei nicht traditioneller Fermentation als “Raw” gekennzeichnet sein!

7. Farbe, Geruch und Konsistenz

Zu guter Letzt helfen dir dein guter Geruchs- und Geschmackssinn herauszufinden, ob es sich um ein qualitativ hochwertiges Getränk handelt. Meist riecht er leicht säuerlich und doch fruchtig.

Danke für's Lesen!

Danke für's Lesen! Weitere meiner Artikel von A, wie alkoholfreien Kombucha-Cocktails bis Z, wie Zitrone-Ingwer Kombucha, findest du auf unserem KOMBUCHERY Blog. Lass uns gemeinsam mehr über Kombucha lernen!
Merle von Kombuchery

Hinweis: Dieser Artikel ist ausschließlich für Informationszwecke bestimmt und nicht als professionelle Analyse, Beratung oder medizinische Auskunft zu verstehen, sondern enthält die persönliche Meinung des Autors, basierend auf recherchierter Fachliteratur und eigener Erfahrung zum Thema.

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