4.9 Sterne: Über 100.000 gesunde Kund:innen

Kein Schleppen: Bequemer Express-Versand

4.9 Sterne: Über 100.000 gesunde Kund:innen

Säure-Basen-Haushalt: Wieviel Einfluss hat er auf unser Wohlbefinden?

Von Elfie von KOMBUCHERY

Säure-Basen-Haushalt: Wieviel Einfluss hat er auf unser Wohlbefinden?

Voraussetzung für unser Wohlbefinden (innere Harmonie) ist unter anderem auch ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt. Hierbei funktioniert unser Stoffwechsel optimal und wir sind am leistungsfähigsten. Der Säure-Basen-Haushalt hat Einfluss auf Körperfunktionen, wie Atmung, Kreislauf, Verdauung und unser Immunsystem. Ich möchte dir hier gerne einen Überblick darüber geben, was Säure-Basen-Haushalt bedeutet und wie er sich positiv auf deine Gesundheit auswirken kann.

 

Säure-Basen-Haushalt in Balance: Wie die richtige Ernährung dir dabei helfen kann

Basisch bedeutet nicht, dass das Lebensmittel einen basischen pH-Wert hat, wie wir es von Seife kennen. Auch ist säurebildende Nahrung – die manchmal als sauer bezeichnet wird – vom Geschmack her nicht unbedingt sauer. Es geht vielmehr darum, wie die Lebensmittel in unserem Körper wirken und welche Substanzen bei der Verstoffwechselung entstehen. Ist die Wirkung ungünstig und entstehen bei der Verstoffwechslung Säuren oder andere schädliche Substanzen, dann gehört dass Lebensmittel zu den säurebildenden. Um basische Nahrung handelt es sich, wenn es eine positive Wirkung auf unseren Organismus hat. In dem Fall liefert es ihm basische Mineralstoffe oder aktiviert die körpereigene Basenbildung.

Basische Ernährung: Macht saures Essen krank?

Unsere Ernährungs- und Lebensweise kann leicht zu einer Übersäuerung des Organismus führen, also einem Ungleichgewicht im Mineralstoffverhältnis in unserem Körper, der sogenannten Azidose. Bei mehr als 90 Prozent der Bundesbürger befinden sich überschüssige Säuren im Blut.

Viele Menschen kämpfen mit einem unausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt und viele ahnen gar nicht, dass eine Übersäuerung für ihre Beschwerden verantwortlich ist oder zumindest maßgeblich daran beteiligt war.

Oft fühlen wir uns anfangs nur ein wenig energielos, schlapp und ohne Antrieb. Im Laufe der Zeit kommen die verschiedensten Leiden und Symptome dazu. Leider verstärkt die Einnahme von Medikamenten die bestehende Azidose zusätzlich. Sorgen, Stress, Genussmittel, wie Nikotin, Alkohol und Kaffee, Umweltgifte, extremer Sport oder Bewegungsarmut sind ebenfalls Faktoren, die den Säure-Basen-Haushalt beeinflussen, sprich unseren Körper übersäuern lassen. 

Die Übersäuerung führt dazu, dass wir einen erhöhten Bedarf an Mineralien haben. Diese Mineralien können aus zugeführter basenüberschüssiger Nahrung entnommen werden oder unser Körper beginnt die Säuren aus den körpereigenen Depots, wie Nägel, Haare, Knochen, Blut, Sehnen und Knorpel zu "stehlen".

Daher ist es angebracht sich basenreich und gesund zu Ernähren und / oder in regelmäßigen Abständen eine Säure-Basen-Kur durchzuführen. 

Übersäuerung ist nicht gleich Sodbrennen

Wenn du bei dem Begriff Übersäuerung an Sodbrennen denkst, bist du leider auf der falschen Spur. Es handelt sich hier um zwei unterschiedliche Dinge.

Da eine Übersäuerung die Ursache der meisten Gesundheitsprobleme darstellt, ist sie auch an der Entstehung von Sodbrennen beteiligt. Sodbrennen ist also nur eines der vielen möglichen Symptome einer Übersäuerung.

 

 

Basische Lebensmittel:

  • Sind reich an basischen Mineralstoffen – Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen
  • Sind arm an säurebildenden Aminosäuren – isst man z.B. zu viel Fleisch, Fisch, Eier, aber auch zu viele Paranüsse, zu viel Sesam oder zu viel Soja, entsteht Schwefelsäure
  • Regen die körpereigene Basenbildung an, wie z.B. Bitterstoffe
  • Verschlacken nicht – hinterlassen bei ihrer Verstoffwechselung keine sauren Stoffwechselrückstände
  • Enthalten wertvolle Pflanzenstoffe, wie Antioxidantien, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Chlorophyll usw.
  • Verfügen über einen hohen Wassergehalt
  • Wirken entzündungshemmend
  • Stabilisieren die gesunde Darmflora 

Zu den basischen Lebensmittel gehören Früchte, Gemüse, Pilze, Kräuter und Sprossen. Früchte, wie Ananas, Orangen, Äpfel oder sogar Zitronen enthalten zwar organische Säure, werden aber vom Körper basisch verstoffwechselt. So auch Kombucha: Obwohl Kombucha-Tee säuerlich schmeckt, wird er aufgrund seiner Inhaltsstoffe als basisch vom Körper verarbeitet.

Such dir gerne zur Vorbeugung einer Azidose Säure-Basen-Tabellen im Internet heraus. Es reicht schon, wenn du einen Überblick bekommst und vielleicht schon sofort ein paar säurebildende Lebensmittel durch Basenbildende ersetzen kannst.

 

Was sind saure Lebensmittel?

Saure bzw. säurebildende Lebensmittel wirken den oben genannten Punkte entgegen und bilden ungesunde Säuren. Es gibt allerdings auch gute Säurebildner.

Gute Säurebildner

Schlechte Säurebildner

Bio-Getreide Eier aus konventioneller Landwirtschaft
Hafer und Haferflocken Fisch und Meeresfrüchte aus konventioneller Aquakultur
Hülsenfrüchte Fleisch aus konventioneller Landwirtschaft
Nüsse Milchprodukte
Pseudogetreide (z.B. Hirse, Quinoa) Alkohol- und koffeinhaltige Getränke
Tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft Fertiggetränke wie Softdrinks
Hochwertige pflanzliche Drinks Zucker 


 

Der Säure-Basen-Check

Wie sauer bist du? Sauer macht nämlich nicht nur lustig. Wenn du den Verdacht hast eine zu hohe Säurelast zu haben, kannst du mit Hilfe von pH-Teststreifen den pH-Wert deines Urins messen.

Bei einem Menschen mit ausgeglichenem Säure-Basen-Haushalt ist der Urin in der Regel morgens leicht sauer (pH-Wert 6,5 bis 6,8), zum Mittag hin wird er neutral (pH-Wert 7) und abends leicht basisch (pH-Wert über 7).

Sollten hier Unregelmäßigkeiten auftreten, kannst du mit verschiedenen entsäuernden Maßnahmen der bestehenden Übersäuerung Einhalt gebieten.

 

Mit einfachen Schritten zur Entsäuerung

1. Führe am besten ein 1- bis 3-monatiges Entsäuerungsprogramm durch. 

2. Wenn dir der tägliche Aufwand zu hoch erscheint, du aber dennoch entsäuern möchtest, kannst du dich auch nach einem entsprechenden Basenprodukt auf die Suche machen. Nicht jedes wirkt gleich bzw. jeder Körper reagiert anders. Deswegen kann es gut sein das Produkt auch mal zu wechseln. Sei aber tapfer und halte mindesten drei Monate durch. Bei der Entsäuerung mit Basenprodukten musst du nur zweimal täglich an die Einnahme denken. Das ist etwas einfacher.

3. Ernähre dich am besten auch noch nach der Entsäuerungskur basenüberschüssig, damit dein Körper einen ausreichenden Basenpuffer hat. Die Schlacken, die sich seit vielen Jahren in deinem Körper befinden, lassen sich oft erst nach mehreren Monaten basischer Lebensweise ausscheiden. Außerdem musst du die neuen, täglich auf dich einwirkenden Säuren bzw. solche, die durch mentalen oder physischen Stress entstehen, ebenfalls ausscheiden.

5. Integriere folgende Punkte (oder zumindest einige daraus) in deinen Tagesablauf:

  • Mit einem Kombucha Mate oder Original oder einem basischen Morgentee den Tag beginnen.
  • Verwende möglichst basische Körperpflegeprodukte, gerne auch einfach natürliche Stückseife ohne chemischen Zusätze.
  • Orientiere deine Ernährung an den basischer und gesunder Ernährung.
  • Wer es morgens eilig hat, frühstückt z.B. ein Basenmüsli.
  • Um deine Ernährung zusätzlich mit hochwertigen basischen Stoffen anzureichern, kannst du über jede Mahlzeit ein pflanzliches Basenpulver streuen.
  • Nimm regelmäßig organische basische Mineralien ein, damit dein Körper jetzt endlich all die Mineralien an seine Mineralstoffdepots zurückgeben kann, die er in den Zeiten der Übersäuerung von dort ausgeliehen hat.
  • Entspanne dich mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich in einem Basenbad oder gönn dir basisches Fussbad.
  • Achte auf tiefe Atmung. Das entspannt dich, auch wenn es mal so richtig stressig ist.
  • Plane gemäßigten Sport und Saunabesuche ein.
  • Genieße abends einen basischen Kombucha.

6. Überprüfe nach einiger Zeit deinen Entsäuerungserfolg mit Hilfe von pH-Teststreifen.

 

 

Kombucha-Basen-Bad 

Über die Fußsohlen entgiftet der Körper besonders stark. Pflege deine beanspruchten Füße ganz einfach mit Kombucha. Dazu brauchst du nur eine Badewanne oder eine kleine Schüssel und los gehts!

Das benötigst du:

  • 250 ml sehr sauren Kombucha oder alternativ 150 ml Kombucha Essig
  • 1 Tasse Epsom Salz oder alternativ anderes Mineralsalz
  • Lavendelöl oder ein anderes natürliches Ätherisches Öl deiner Wahl

So wird’s gemacht:

Beide Zutaten einfach in eine Badewanne in warmes Wasser geben und deine Füße für 30 Minuten darin baden. Gieße warmes Wasser nach, falls es dir zu schnell abkühlt. Danach fühlt sich die Haut super weich an und du hast etwas für deine Entspannung UND deine Entgiftung getan.

 

Viel Erfolg und gute Gesundheit!

0 Kommentare

Einen Kommentar hinterlassen

Bitte beachte, dass Kommentare genehmigt werden müssen, ehe sie veröffentlicht werden